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Begriff(e) | Beschreibung |
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Abgerechnete/abrechenbare Kreditpunkte (gem. FHV) | Kreditpunkte, welche von einer Hochschule (eigene oder fremde) im Rahmen der laufenden Limite bereits abgerechnet wurden resp. von der eigenen Hochschule abgerechnet werden können. |
Angerechnete/anrechenbare Kreditpunkte | Kreditpunkte, welche für den Erwerb eines Diploms angerechnet werden können (Leistungsnachweis). Es kann sich um anrechenbare Vorkenntnisse sowie um frühere oder an der Heimschule erworbenen Credits handeln. |
ASBOS | ASBOS steht für "Anpassung der Studierendenstatistik an das Bologna-System" und ist eine vom BfS durchgeführte Erhebung zur Messung der Studienintensität und der studentischen Mobilität. |
Eingeschriebene Kreditpunkte (gem. FHV) | Belegung einer Lerneinheit, der Kredits zugeordnet sind. |
Erworbene Kreditpunkte | Auch "ausgeschüttete" Kreditpunkte genannt. Kreditpunkte, welche einer Lerneinheit zugeordnet sind und für die die Leistungskontrolle durchgeführt und bestanden wurden. Erworbene Kreditpunkte sind immer auch angerechnete Kreditpunkte. |
Evaluierte Kreditpunkte (gem. ASBOS) | Ein Kreditpunkt gilt als evaluiert, wenn die Studienleistung von der zuständigen Instanz bewertet wurde - unabhängig vom Resultat. |
FHV | Die Interkantonale Fachhochschulvereinbarung vom 12. Juni 2003 (FHV) ist auf Beginn des Studienjahres 2005/2006 in Kraft getreten. Sie löst die erste Fachhochschulvereinbarung für die Jahre 1999 bis 2005 ab. Alle Kantone (ausser NE) und das FL sind der Vereinbarung beigetreten. Die FHV beschreibt ein Unterstützungsbeitragssystem, welches auf einem ECTS-basierten Abrechnungsverfahren aufbaut. |
Kreditpunkten aus Fremdleistungen | Repräsentieren Leistungen der parallelen Mobilität, also Leistungen welche während des Studiums an externen Institutionen resp. ausserhalb des regulären Curriculums absolviert wurden. Bei Kreditpunkten aus Fremdleistungen kann es sich handeln um (und/oder)
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Kreditpunkte aus Vorleistungen | Repräsentieren Leistungen der sequentiellen Mobilität, d.h. Leistungen, welche vor Studienbeginn absolviert wurden. Bei Kreditpunkten aus Vorleistungen kann es sich handeln um (und/oder)
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Kreditpunktebuchhaltung für den Leistungsnachweis | Buchungsbasiertes System zur Verwaltung der angerechneten Kreditpunkte. |
Kreditpunktebuchhaltung für die Schulgeldrechnung | Buchungsbasiertes System zur Verwaltung der abgerechnete/abrechenbaren Kreditpunkte. |
Schulgeldrechnung (SGR) | Unterstützungsbeitragssystem, in welchem die Träger (Kantone, Länder) finanzielle Beiträge für die ihre Studierenden leisten. Hauptsächlich wird nach FHV-Methodik abgerechnet, es gibt aber auch andere Verordnungen und "Pro-Kopf"-Abrechnungen. |
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Die FHV beschreibt ein Unterstützungsbeitragssystem, welches auf einem ECTS-basierten Abrechnungsverfahren aufbaut. Es liegt also Nahe, die Verwaltung dieser für die Schulgeldrechnung abrechnungsrelevanten relevanten Kreditpunkte in irgend einer Form in die Kreditpunktebuchhaltung für den Leistungsnachweis zu integrieren. Diese zwei "Kreditpunktesysteme" unterscheiden sich jedoch fundamental in folgenden Punkten:
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Ähnlich verhält es sich mit ASBOS. Hier sind die evaluierten Kreditpunkte massgebend, welche sich ebenfalls von den erworbenen/angerechneten Kreditpunkten unterscheiden.
Kreditpunkte sind also nicht Kreditpunkte - die Verwendung resp. der Kontext derselben ist entscheidend.
Der hier beschriebene Sachverhalt legt nahe, die unterschiedlichen Kreditpunkte in separaten und voneinander unabhängigen Systemen resp. Buchhaltungen zu verwalten.
SGR-Kreditpunktebuchhaltung
Nr | Anforderung | Beschreibung / Bemerkung | Umsetzung in daylight |
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1 | Dedizierte Kreditpunktebuchhaltung für die Schulgeldrechnung | Siehe Einführung und Glossar. Analog der Kreditpunktebuchhaltung für den Leistungsausweis sollen die Kreditpunkte für die SGR ebenfalls in einem buchungsbasiertes System verwaltet werden können.
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2 | Laufende Erfassung von Buchungen | Im Gegensatz zu Evento, wo die Kreditpunkte für die SGR erst zum Stichtag |
evaluiert werden, sollen in daylight die Buchungen laufend vorgenommen werden. Dies soll zum Zeitpunkt des Arbeitsschrittes geschehen, welcher für die Buchung "verantwortlich" ist. So sollen z.B. die eingeschriebenen Kreditpunkte gebucht werden, wenn die Studierenden zu Semesterbeginn definitiv auf die Anlässe angemeldet werden, die Differenzbuchungen zum Zeitpunkt der Exmatrikulation etc. | |||
3 | Manuelle Buchung durch Benutzer | Es ist grundsätzlich und mit der entsprechenden Berechtigung möglich, Buchungen jeglicher Ausprägung manuell zu erstellen. | |
4 | Buchungsgeneratoren |
Spezifikation der Buchungsgeneratoren | |
5 | Fixierung |
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6 | Status | Benötigen Kreditpunktebuchungen einen Statusplan oder ist die Fixierung ausreichend? |
7 | Stornierung | Kreditpunktebuchungen können storniert werden. Es kann ein Grund für die Stornierung angegeben werden (Freitext). |
8 | Change Tracking | Kreditpunktebuchungen |
9 | Verbindung zu einer Anmeldung | Einer Kreditpunktebuchung muss eine Anmeldung zugewiesen werden können (optional). Dies ist für Buchung von eingeschriebenen Kreditpunkten zwingend. |
10 | Abrechnungsperioden |
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SGR-Snapshots einmal jährlich generieren oder halbjährlich? Bisher wurde halbjährlich, jedoch den Kantonen nur jährlich gemeldet, korrekt? Ist das halbjährliche neu noch notwendig? | ||
11 | Abrechnungslimiten |
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12 | Datenstruktur für SGR-Snapshots |
13 | Datenstruktur für SGR-Snapshot-Stammdaten |
SGR-
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Snapshots
Nr | Anforderung | Beschreibung / Bemerkung | Umsetzung in daylight |
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8 | Datenstruktur für SGR-Snapshots | ||
9 | Datenstruktur für SGR-Snapshot-Stammdaten |
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