1 | Dedizierte Kreditpunktebuchhaltung für die Schulgeldrechnung | Siehe Einführung und Glossar. Analog der Kreditpunktebuchhaltung für den Leistungsausweis sollen die Kreditpunkte für die SGR ebenfalls in einem buchungsbasierten System verwaltet werden können. - Die Kreditpunktebuchhaltungen für den Leistungsausweis und für die SGR sind strikte voneinander getrennt.
- In jede Kreditpunktebuchhaltung wird separat gebucht. Es gibt keine "systemübergreifenden" Buchungssätze.
- Bei Geschäftsprozessen resp. Arbeitsschritten, welche Aktionen mit Kreditpunkten aus beiden Kontexten involvieren, wird doppelt gebucht: Einmal in die Leistungsausweis-Buchhaltung, einmal in die SGR-Buchhaltung.
- Die beiden Systeme sind komplett unabhängig voneinander. Buchungen in die Leisungsausweis-Buchhaltung haben niemals einen Einfluss auf die SGR-Buchhaltung und den darauf basierenden Komponenten (SGR-Snapshots, Reports etc.) und umgekehrt.
| Verwaltet in Entität PersonCreditPoints |
2 | Laufende Erfassung von Buchungen | Im Gegensatz zu Evento, wo die Kreditpunkte für die SGR erst zum Stichtag evaluiert werden, sollen in daylight die Buchungen laufend vorgenommen werden. Dies kann zum Zeitpunkt des Arbeitsschrittes geschehen, welcher für die Buchung "verantwortlich" ist oder aber zu jedem beliebigen Zeitpunkt bis zum Stichtag. Folgende Prozesse im Kontext von Lerneinheiten sind buchungsrelevant und müssen fortlaufend nachgeführt werden können: - Anmeldung
- Abmeldung
- Ummeldung
- Löschen von Anmeldungen
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3 | Manuelle Buchung durch Benutzer | Es ist grundsätzlich und mit den entsprechenden Berechtigungen möglich, Buchungen jeglicher Ausprägung manuell zu erstellen, zu bearbeiten und zu löschen. |
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4 | Buchungsgeneratoren (allgemein) | - Ergänzend zur manuellen Buchung von SGR-relevanten Kreditpunkten sollen Buchungsgeneratoren dort zum Einsatz kommen, wo viele, gleichartige Buchungen nach einer klar definierbaren Logik generiert werden müssen.
- Von Generatoren erstellten Buchungen sind nachträglich durch den Benutzer editierbar/löschbar.
- Die Fixierung erfolgt der Buchungen erfolgt manuell durch den Benutzer (siehe nächster Abschnitt).
- Die Generatoren sind möglichst "intelligent" zu implementieren. So ist es z.B. vorteilhaft, wenn sie im gleichen Kontext mehrmals ausgeführt werden können. Dies ermöglicht ein iteratives Bereinigen von Daten und/oder ein zeitlich versetztes Ausführen.
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5 | Anmeldungs-Buchungsgenerator (PHSZ) | Für die PHSZ wird ein (1) Generator mit folgenden Eigenschaften implementiert: - Erstellt und verwaltet SGR-Kreditpunktebuchungen basierend auf Modulanmeldungen und den eingeschriebenen Kredits.
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6 | Fixierung von Buchungen | - Kreditpunktebuchungen können durch den Benutzer fixiert werden.
- Fixierte Buchungen sind "read only" und können im UI nicht mehr editiert oder gelöscht werden.
- Fixierte Buchungen werden auch von Buchungsgeneratoren nicht mehr verändert.
- Fixierte Buchungen können "unfixiert" und erneut bearbeitet werden. Dies erfordert jedoch ein Spezialrecht.
- Es ist möglich, Buchungen in der Masse zu fixieren.
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7 | Status | Benötigen Kreditpunktebuchungen einen Statusplan oder ist die Fixierung ausreichend? |
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8 | Change Tracking | Kreditpunktebuchungen besitzen die daylight-Standardfelder "Erstellt", "Erstellt von", "Zuletzt geändert", "Zuletzt geändert von". Benötigen wir eine Änderungshistorie? Soll das Mutationsjournal für diese Entität aktiviert werden?
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9 | Stornierung | Kreditpunktebuchungen können storniert werden. Es kann ein Grund für die Stornierung angegeben werden (Freitext). |
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10 | Abrechnungsperioden | - Verwaltung von Abrechnungsperioden (Stichtagen) in Form von Stammdaten.
- Einer Kreditpunktebuchung muss eine Abrechnungsperiode zugewiesen werden können (zwingend).
- Abrechnungsperioden können fixiert werden. Für fixierte Abrechnungsperioden können keine Buchungen mehr erstellt werden.
SGR-Snapshots einmal jährlich generieren oder halbjährlich? Bisher wurde halbjährlich, jedoch den Kantonen nur jährlich gemeldet, korrekt? Ist das halbjährliche neu noch notwendig? |
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11 | Fixierung von Abrechnungsperioden |
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12 | Abrechnungslimiten | - Verwaltung von Abrechnungslimiten in Form von Stammdaten.
- Einer Kreditpunktebuchung muss eine Abrechnungslimite zugewiesen werden können (zwingend).
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13 | Reguläre Buchungen für eingeschriebene Kredits | - Buchungen für an der Heimschule eingeschriebene und somit abrechnungswirksame Kreditpunkte.
- Müssen als solche erkennbar sein in der Buchhaltung.
- Einzelbuchungen müssen, wann immer möglich, mit der Anmeldung auf die Lerneinheit, welcher die Kredits zugeordnet sind, verbunden werden (optional). Referenzierte Anmeldungen sollten nicht mehr gelöscht werden können.
- Alternativ soll es soll es möglich, Sammelbuchungen für eingeschriebene Kreditpunkte zu erfassen. Beispiel: Total aller eingeschriebene Kredits im FS 2019 für Studi X, Kanton Y und Abrechnungslimite Z für Abrechnungsperiode "Apr. 2019".
| Auswahlfeld "Typ", Ausprägung "Standard". |
14 | Differenzbuchungen | - Abrechnungswirksame Auf-/Abrundungsbuchungen.
- Müssen als solche erkennbar sein in der Buchhaltung.
| Auswahlfeld "Typ", Ausprägung "Differenzbuchung". |
15 | Korrekturbuchungen | - Abrechnungsunwirksame Buchungen, z.B. die ECTS von Übernahmeverträgen, welche bereits von der Vorgängerschule abgerechnet wurden.
- Unterscheidung aus Vorleistung oder int. Korrektur => siehe Exmatrikulationsbescheinigung
- Subtyp: "Korrektur", "interner Wechsel", "externe mitgebracht"
- Müssen als solche erkennbar sein in der Buchhaltung.
| Auswahlfeld "Typ", Ausprägung "Korrekturbuchung". |
16 | Buchungen für Kreditpunkte aus Vorleistungen/Fremdleistungen | - Kreditpunkte aus Vorleistungen müssen als solche erkennbar sein in der Buchhaltung.
- Kreditpunkte aus Fremdleistungen müssen als solche erkennbar sein in der Buchhaltung.
| Auswahlfeld "Art der Leistung" mit den Ausprägungen "Standard", "Vorleistung", "Fremdleistung". |